Die Schulgemeinschaft des JSBG präsentiert voller Stolz das Fahrtenprogramm 2023/24, welches Sie dauerhaft unter Organisatorisches oder in der Randleiste der Desktop-Ansicht finden.
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Die finale Herausforderung war geschafft! Erschöpft stiegen die mittelfränkischen Schülerinnen und Schüler (mitsamt ihren Lehrkräften) am letzten Abend der Studienreise nach Griechenland vom Gipfel des 277m hohen Lykabettos herab. Der Stadtberg Athens war Schlusspunkt eines straffen Programms für die fusionierte Reisegruppe des Gymnasium Fridericianum Erlangen sowie des JSBG Windsbach.
Angefangen in den Höhen Delphis, der Heimstätte der weissagenden Pythia, hatte die Studienfahrt über Olympia, Mykene, Epidauros, Nafplio, Nemea und weitere bedeutende Stätten aus nicht-antiker Historie schließlich nach Athen geführt. Im Zentrum der griechischen (Literatur-)Geschichte warteten freilich unzählige weitere Eindrücke auf alle Interessierten: Den aufbereiteten Darstellungen archäologischer Stätten in Museen folgte die Erkundung der Originalschauplätze mit eigenen Augen. Durch strukturierte Führungen und Referate wurden – wie während der gesamten Reise – auch hier Kenntnisse aus Lehrbüchern mit fassbaren Befunden verknüpft. Die Entwicklung Athens aus mykenischer Zeit hin zur vielbesungenen „Wiege der Demokratie“ und zum Hort der Philosophie schien auf der Akropolis, Pnyx, Agora oder am Areopag geradezu greifbar.
So wirkte der Blick vom Lykabettos nicht nur als Erlebnis für sich, sondern auch als ästhetische Rückschau auf eine Woche voller tiefgehender Erlebnisse während der Studienfahrt 2022.
Am Donnerstag, den 28. Oktober fuhren wir, die Klassen 5a, 5b und 5k mit dem Zug und der U-Bahn ins Planetarium nach Nürnberg. Über dem Saal, in dem die Vorführung stattfand, war eine riesige Kuppel. Zu Beginn der Vorführung zeigte uns ein Mitarbeiter Nürnberg bei Nacht, die verschiedenen Sternbilder und die Planeten. Danach sahen wir uns einen spannenden Film über schwarze Löcher, Sterngeburten und vieles mehr an. Alle waren von der tollen Show begeistert und so machten wir uns anschließend mit vielen neuen Eindrücken auf den Heimweg.
Mit müden Gesichtern verließ die Reisegruppe der JSBG-Griechen gegen 6.30 Uhr Ortszeit ihr Hotel im erhabenen Athen, um sich mit Bus und Fähre zur vorgelagerten Insel Ägina und dem dort zu bestaunenden Aphaia-Tempel aufzumachen. Doch wie das Wetter klarte auch das Mienenspiel aller Beteiligten beim Anblick des prächtigen Heiligtums auf. Der Tag auf Ägina stand damit sinnbildlich für eine Studienfahrt, die durch das Programm von insgesamt sieben antiken Stätten (Olympia, Epidauros, Mykene, Korinth, Athen, Ägina, Delphi) allen viel Disziplin, Team- und Konzentrationsfähigkeit abverlangte. Jedoch ließen das gemeinsame Erleben altehrwürdiger Kulisse sowie die luziden Vorträge Prof. Dr. Holzhausens (unterstützt durch DAS GEHEFT, welches zum natürlichen Begleiter aller Reisenden wurde und es so zu großer Wertschätzung in der Gemeinschaft brachte) rasch alle Strapazen vergessen. Es blieben eindrückliche Verknüpfungen zu den Orten der griechischen Mythologie und Geschichte, die Denkanstöße schufen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beider Schulen lange verbinden werden.
Die „Griechen“ des JSBG erwartete am 13.02. im Rahmen einer Exkursion in der Würzburger Universitätsbibliothek eine ganz besondere wissenschaftliche Erfahrung. Nach einem einführenden Vortrag durften sie an den Originalen der Würzburger Papyri, jahrtausendealten Textträgern griechischer Primärüberlieferung, arbeiten und ihr bisheriges Wissen bei der Entzifferung, Ergänzung und Übersetzung der fragmentarischen Dokumente erproben. Durch aufwendige Vorbereitung und fachkundige Anleitung der Papyrologin Birgit Breuer gewannen unsere Schülerinnen und Schüler u.a. einen Eindruck von Inhalt und Bedeutung des sog. Sosylos-Papyrus. Als einzige nicht-lateinische Quelle beschreibt dieser einen Teil der insbesondere durch die Alpenüberquerung berühmt gewordenen Expedition des Karthagers Hannibal gegen Rom.
Ohne vergleichbare geographische Hindernisse auf dem Weg zu einem kulinarischen Vorposten der griechischen Kultur in Unterfranken ließen sich die Erlebnisse des lehrreichen Tages entspannt und anregend besprechen. Ob eine griechische Nachspeise wohl auch dem eingefleischten Römerfeind ein Lächeln entlockt hätte?
Die Griechischklassen 10AB und 8AB mit ihren Lehrkräften Herrn Löw und Herrn Roder
Brenntechnik, fokussierende Darstellung und mythologische Voraussetzungen der Kunst – zu diesen Themen durften sich die lernenden Griechischklassen des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums am 16.07.2018 in der Erlanger Antikensammlung einen Eindruck verschaffen. Frau Prof. Dr. Reinhardt vom Lehrstuhl für Klassische Archäologie der FAU bot den SchülerInnen einen spannenden Vortrag rund um die Exponate der griechischen Keramik und diskutierte mit den ExkursionsteilnehmerInnen über deren Beobachtungen an den Vasen und mögliche Interpretationen.
Um auch den praktischen Verwendungszweck einiger Gefäße zu illustrieren, wurden die anregenden Unterhaltungen schließlich in einem griechischen Restaurant fortgesetzt.
Am 06.12.16 erlebte unsere achte Jahrgangsstufe einen besonderen Unterrichtsgang ins Museum Industriekultur in Nürnberg. Mit 55 SchülerInnen waren wir für das Lernlabor Technikland angemeldet. Zuerst wurden wir durch einen humanoiden Roboter begrüßt. Dann durften die SchülerInnen 90 Minuten an Stationen zu verschiedenen Bereichen der Physik und Chemie in kleinen Teams experimentieren. Sie konnten tragfähige Brücken bauen, ihr eigenes Körpergewicht durch zwei Flaschenzüge mit unterschiedlicher Übersetzung anheben, eine Carrerabahn durch selbst erzeugte Energie antreiben, lernen, warum ein Infrarotbild so seltsam aussieht und noch vieles mehr. Zum Abschluss wurde dann ein nachgestellter Auto-Crashtest vorgeführt.
Im zweiten Teil gab es eine sehr lehrreiche und unterhaltsame Führung durch die Dauerausstellung des Museums Industriekultur, wo die Kinder Einblicke in die Anfänge und Entwicklung des Industriezeitalters erhielten und nach Anwerfen einer alten Jukebox das Lied „Schön ist es auf der Welt zu sein“ mitsangen.
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