Autor: Gerundt (Seite 9 von 12)

„Mein Leben ist kompliziert!“

Flüchtling erzählt am Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium Windsbach seine Geschichte

Windsbach, Montag, 07.12. 2015. – Etwas müde sieht er zunächst aus, der junge Afrikaner D. Hailemichael, der da morgens um acht zusammen mit seiner Begleiterin Birgit Mair vom Nürnberger Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) in der Mensa des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums (JSBG) Windsbach sitzt. Aber sobald es losgeht, wirkt er absolut präsent. Wenn der ehemalige Informatikstudent von seiner dramatischen Flucht aus Äthiopien berichtet, kann man im Raum eine Stecknadel fallen hören. Freundlich lächelt er den etwa 80 Zwölftklässlern des JSBG samt ihren Lehrkräften zu, während er seine Lebensgeschichte erzählt. Doch manchmal verschwindet sein sympathisches Lächeln auch mal kurz. Denn seine Geschichte ist eine Geschichte des Schreckens. Weiterlesen

Conway’s Kids: Danke für die große Spendenbereitschaft!

Quelle: http://www.conwayskids.org.au

Quelle: http://www.conwayskids.org.au

Vielleicht erinnert sich ja der/die ein oder andere noch daran: Im Sommer haben wir für den „Conway’s Kids Trust Fund“ und somit für die schulische Förderung der Kinder von australischen Ureinwohnern Geld gesammelt und um Spenden gebeten.

Insgesamt sind genau

713,82 Euro

bei uns eingegangen, die wir nun nach Australien überweisen konnten!

Wir sind von der großen Unterstützung überwältigt und danken allen Spenderinnen und Spendern, zu denen nicht nur kuchenhungrige JSBG’ler, sondern auch großzügige Eltern, Großeltern, ehemalige Schüler und Schülerinnen und viele weitere Mitglieder der ganzen Schulfamilie gehörten.

Ein herzliches DANKESCHÖN an alle!!!!!

Die Klasse 10a aus dem letzten Schuljahr

Beachvolleyballturnierfür die Schüler der Mittelstufe

Zum sportlichen Einstieg ins neue Schuljahr veranstaltet die SMV
am Donnerstag, den 01.10.15,
ein Beachvolleyballturnier
für die Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10.

Gespielt wird 4 gegen 4.

Es können Mannschaften mit bis zu 6 Personen gemeldet werden.

Pro Mannschaft muss bei jedem Spiel mindestens ein Mädel auf dem Feld stehen.

Beginn des Turniers: 13.45 Uhr
Ende: abhängig von der Anzahl der gemeldeten Mannschaften

Bitte meldet eure Mannschaften bis Freitag, den 25.09.2015!

Schreibt dazu auf einen Zettel euren Teamnamen, die Teilnehmer (mit Klasse) und gebt an, wer Mannschaftsführer ist.

Gebt die Zettel am Freitag im SMV-Zimmer ab!

Wir freuen uns auf euch!

Eure SMV

„Der kleine Horrorladen“ am JSBG

Die Aufführungen des Musicals „Der kleine Horrorladen“ am JSBG waren ein voller Erfolg. In vier bis auf den letzten Platz besuchten Vorstellungen zeigten die Schülerinnen und Schüler des JSBG auf beeindruckende Weise die Geschichte von Seymour und seiner menschenfressenden Pflanze. Ein großes Dankeschön gilt allen Mitwirkenden, Helfern und Unterstützern des Projektes sowie dem fantastischen Publikum.

Tag der kleinen Forscher 2015

Das P-Seminar „Haus der kleinen Forscher“ baut mit den Kindern der städtische Kita Windsbach Brücken und Häuser.

Bereits im Frühjahr kamen die Vorschulkinder der städtischen Kindertagesstätte Windsbach in das Johann-Sebastian-Bach Gymnasium, um gemeinsam mit den Schülern des P-Seminars zu forschen. Zum bundesweiten „Tag der kleinen Forscher“ am 23. Juni besuchten Tobias Baume, Felix Benedikt, Josef Brücklmayr, Daniel Dill, Tobias Hartmann, Daniel Kern, Moritz Meißner, Cornelia Raum und Lars Henrik Schikorr nun die Kinder in der Kita, um mit ihnen passend zum vorgegebenen Motto „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ zu experimentieren. Nach einer selbstgeschriebenen Geschichte von Cornelia und einem Spiel teilten sich die Kinder in zwei Gruppen. Die eine kümmerte sich die Bauweise von Brücken. Wie lässt sich zum Beispiel eine Brücke aus einer blauen Turnmatte so bauen, dass die Kinder tatsächlich drüber gehen können? Lässt sich nur aus DINA3-Papier eine Spanne von einem guten Meter überbrücken? Wie könnte eine Brücke aus Papier, Strohhalmen, Klebeband und Schnur aussehen? Die andere Gruppe wollte Häuser bauen und zwar nur aus Zeitungspapier, aber groß und stabil genug, um hinein krabbeln zu können. Auch beim Konstruieren mit Spaghetti und Marshmellows war Fingerspitzengefühl und Sinn für Statik gefragt. Natürlich durfte auch der ein oder andere Marshmellow in den Mund „aussortiert“ werden. Nach knapp zwei Stunden durften sich alle an dem kleinen Buffet stärken, das die Kita vorbereitet hatte. Zum Abschluss stellten dann die Gruppen ihre Bauwerke vor und die Kinder sangen für Schüler ihr Windsbachlied, das seit diesem Jahr sogar eine Strophe über die kleinen Forscher in Windsbach beinhaltet.

Polis: Drei Tage pures Politikabenteuer

Montagmorgen, der 15. Juni 2015: Genau 15 Schüler und Schülerinnen erwarten gespannt gemeinsam mit Frau Schrödel den Bundeswehrbus, der uns abholen soll. Jeder von uns hat schon einiges über dieses Spiel durch die Schule oder durch seine Freunde erfahren, dennoch weiß niemand so richtig, was heute passieren wird. Die ersten klopfen schon Sprüche, dass wir gar nicht zu Polis fahren, sondern in ein Bootcamp der Bundeswehr. Nach einer Busfahrt voller Späße und guter Stimmung erreichen wir Schloss Schney und treffen gleich die anderen Teilnehmer des Gymnasiums Roth. Direkt nach dem Einchecken geht es auch schon los. Wir werden von zwei Hauptmännern begrüßt und sofort in das Spiel eingewiesen. Zuerst werden die Rollen vergeben, zum Beispiel die des UN-Generalsekretärs oder die der Weltbank. Danach wird gelost, wer in welches Land kommt, und was für eine Rolle er da haben wird. Sei es entweder der Regierungschef, der Staatsminister oder der Wirtschaftsminister. Nach und nach werden die einzelnen Rollen erklärt und man bekommt den Eindruck, als sei das Alles viel zu viel Information für eine einzige Person. Nach dem Mittagessen beginnt die erste Spielrunde und niemand weiß so richtig, was er eigentlich zu machen hat. Die Regierungschefs müssen politische Programme entwerfen, die Wirtschaftsminister handeln an der Börse und die Staatsminister lösen internationale Konflikte an einer riesigen Spielbrett ähnlicher Weltkarte. Als es zum Abendessen klingelt, rauchen bereits die Köpfe und es gibt kein anderes Tischgespräch außer diesem Spiel. Es werden erste Fazits geschlossen und Verträge und wirre Ideen besprochen.

Der erste Tag dauert bis 22 Uhr und das erste Polis-Jahr ist endlich geschafft. Dennoch kann man nicht aufhören daran zu denken und so drehen sich auch nach Abschluss des ersten Tages die Gespräche weiterhin um Polis. Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück müde weiter jedoch scheint dieses Spiel nun auch von den letzten Leuten verstanden worden sein und läuft nun besser und schneller als am Tag zuvor. Es scheint jedem Spaß zu machen und die Verhandlungen werden intensiver und die internationalen Einsätze werden auch nun erstmals mit Gewalt durchgeführt.
Am dritten Tag ging das Spiel zu Ende und alle waren der Meinung, dass man dieses Spiel ruhig auch noch um ein oder zwei Tage verlängern könnte. Es wurden die Ergebnisse ausgewertet und noch nach gemeinsamen Mittagessen verabschiedete man sich von neuen Bekanntschaften und einem Erlebnis, dass dem ein oder anderen sicherlich nicht zu leicht vergessen wird.
Lukas Papp, Q 11

 

Annika Flock

Der kleine Einblick in die Abläufe des Weltgeschehens haben mir vor allem gezeigt, dass wir oft keinerlei Einblicke oder Ahnung haben, was hinter geschlossenen Türen passiert. Deshalb werde ich zukünftig skeptischer gegenüber Nachrichten zu Politik und Wirtschaft sein.

Anna Fuchs

Ich fand es sehr gut und effektiv ein paar Tage in die „richtige“ Politik reinzuschnuppern, irgendwann denkt man sogar in seinen Pausen und beim Essen nach, wie man es weiter angeht und was die nächsten Schritte sind. Die einzige Kritik die ich habe: Es hätte eine Woche gehen müssen, dann werden Spielzüge klarer.

Daniel Hörauf

Ich habe mich bei Polis angemeldet, um internationale politische Verbindungen besser nachvollziehen zu können. Diese Erwartung wurde erfüllt, da man durch das – anfangs sehr schwierige – Simulationsspiel unter anderem lernen konnte, dass internationale Kontakte wichtig sind, um wirtschaftlich und politisch Erfolg zu haben.

Cornelia Raum

Wenn ich an Polis zurückdenke, denke ich an ein realistisches, interessantes, tolles Simulationsspiel, bei dem der Zusammenhang zwischen Politik und Alltag gut erfahrbar war.

Emmanuel Walz

Als ich mich angemeldet habe, wollte ich eigentlich nur wissen, wie eine solche Simulation aufgebaut und wie realistisch sie ist. Rückblickend kann ich sagen, dass man viel über das Grundprinzip von Politik und auch viel über sich selbst lernt. Ansonsten lernt man viele andere Schüler kennen.

Englischer Vorlesewettbewerb

In einem spannenden Wettbewerb wurde am 23. Juni 2015 der beste Vorleser der Klassen im zweiten Lernjahr Englisch ermittelt. Im ersten Durchgang boten alle vier Klassensieger einen ihnen zuvor bekannten englischsprachigen Text dar. Auch den zweiten Teil des Entscheids, einen unbekannten Text, meisterten alle Kandidatinnen und Kandidaten mit Bravour, so dass die Entscheidung der vierköpfigen Jury denkbar knapp ausfiel, denn alle vier Leserinnen und Leser hätten das JSBG beim nachfolgenden Regionalentscheid im kommenden Frühjahr würdig vertreten können. Letztlich lag jedoch Toni Manseicher aus der 6c einen Hauch vor den Vertreterinnen und Vertretern der Parallelklassen und wurde unter dem Beifall der Mitschüler zum Sieger des englischen Vorlesewettbewerbs 2015 gekürt.

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