Das P-Seminar „Haus der kleinen Forscher“ baut mit den Kindern der städtische Kita Windsbach Brücken und Häuser.
Bereits im Frühjahr kamen die Vorschulkinder der städtischen Kindertagesstätte Windsbach in das Johann-Sebastian-Bach Gymnasium, um gemeinsam mit den Schülern des P-Seminars zu forschen. Zum bundesweiten „Tag der kleinen Forscher“ am 23. Juni besuchten Tobias Baume, Felix Benedikt, Josef Brücklmayr, Daniel Dill, Tobias Hartmann, Daniel Kern, Moritz Meißner, Cornelia Raum und Lars Henrik Schikorr nun die Kinder in der Kita, um mit ihnen passend zum vorgegebenen Motto „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ zu experimentieren. Nach einer selbstgeschriebenen Geschichte von Cornelia und einem Spiel teilten sich die Kinder in zwei Gruppen. Die eine kümmerte sich die Bauweise von Brücken. Wie lässt sich zum Beispiel eine Brücke aus einer blauen Turnmatte so bauen, dass die Kinder tatsächlich drüber gehen können? Lässt sich nur aus DINA3-Papier eine Spanne von einem guten Meter überbrücken? Wie könnte eine Brücke aus Papier, Strohhalmen, Klebeband und Schnur aussehen? Die andere Gruppe wollte Häuser bauen und zwar nur aus Zeitungspapier, aber groß und stabil genug, um hinein krabbeln zu können. Auch beim Konstruieren mit Spaghetti und Marshmellows war Fingerspitzengefühl und Sinn für Statik gefragt. Natürlich durfte auch der ein oder andere Marshmellow in den Mund „aussortiert“ werden. Nach knapp zwei Stunden durften sich alle an dem kleinen Buffet stärken, das die Kita vorbereitet hatte. Zum Abschluss stellten dann die Gruppen ihre Bauwerke vor und die Kinder sangen für Schüler ihr Windsbachlied, das seit diesem Jahr sogar eine Strophe über die kleinen Forscher in Windsbach beinhaltet.