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Polis: Drei Tage pures Politikabenteuer

Montagmorgen, der 15. Juni 2015: Genau 15 Schüler und Schülerinnen erwarten gespannt gemeinsam mit Frau Schrödel den Bundeswehrbus, der uns abholen soll. Jeder von uns hat schon einiges über dieses Spiel durch die Schule oder durch seine Freunde erfahren, dennoch weiß niemand so richtig, was heute passieren wird. Die ersten klopfen schon Sprüche, dass wir gar nicht zu Polis fahren, sondern in ein Bootcamp der Bundeswehr. Nach einer Busfahrt voller Späße und guter Stimmung erreichen wir Schloss Schney und treffen gleich die anderen Teilnehmer des Gymnasiums Roth. Direkt nach dem Einchecken geht es auch schon los. Wir werden von zwei Hauptmännern begrüßt und sofort in das Spiel eingewiesen. Zuerst werden die Rollen vergeben, zum Beispiel die des UN-Generalsekretärs oder die der Weltbank. Danach wird gelost, wer in welches Land kommt, und was für eine Rolle er da haben wird. Sei es entweder der Regierungschef, der Staatsminister oder der Wirtschaftsminister. Nach und nach werden die einzelnen Rollen erklärt und man bekommt den Eindruck, als sei das Alles viel zu viel Information für eine einzige Person. Nach dem Mittagessen beginnt die erste Spielrunde und niemand weiß so richtig, was er eigentlich zu machen hat. Die Regierungschefs müssen politische Programme entwerfen, die Wirtschaftsminister handeln an der Börse und die Staatsminister lösen internationale Konflikte an einer riesigen Spielbrett ähnlicher Weltkarte. Als es zum Abendessen klingelt, rauchen bereits die Köpfe und es gibt kein anderes Tischgespräch außer diesem Spiel. Es werden erste Fazits geschlossen und Verträge und wirre Ideen besprochen.

Der erste Tag dauert bis 22 Uhr und das erste Polis-Jahr ist endlich geschafft. Dennoch kann man nicht aufhören daran zu denken und so drehen sich auch nach Abschluss des ersten Tages die Gespräche weiterhin um Polis. Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück müde weiter jedoch scheint dieses Spiel nun auch von den letzten Leuten verstanden worden sein und läuft nun besser und schneller als am Tag zuvor. Es scheint jedem Spaß zu machen und die Verhandlungen werden intensiver und die internationalen Einsätze werden auch nun erstmals mit Gewalt durchgeführt.
Am dritten Tag ging das Spiel zu Ende und alle waren der Meinung, dass man dieses Spiel ruhig auch noch um ein oder zwei Tage verlängern könnte. Es wurden die Ergebnisse ausgewertet und noch nach gemeinsamen Mittagessen verabschiedete man sich von neuen Bekanntschaften und einem Erlebnis, dass dem ein oder anderen sicherlich nicht zu leicht vergessen wird.
Lukas Papp, Q 11

 

Annika Flock

Der kleine Einblick in die Abläufe des Weltgeschehens haben mir vor allem gezeigt, dass wir oft keinerlei Einblicke oder Ahnung haben, was hinter geschlossenen Türen passiert. Deshalb werde ich zukünftig skeptischer gegenüber Nachrichten zu Politik und Wirtschaft sein.

Anna Fuchs

Ich fand es sehr gut und effektiv ein paar Tage in die „richtige“ Politik reinzuschnuppern, irgendwann denkt man sogar in seinen Pausen und beim Essen nach, wie man es weiter angeht und was die nächsten Schritte sind. Die einzige Kritik die ich habe: Es hätte eine Woche gehen müssen, dann werden Spielzüge klarer.

Daniel Hörauf

Ich habe mich bei Polis angemeldet, um internationale politische Verbindungen besser nachvollziehen zu können. Diese Erwartung wurde erfüllt, da man durch das – anfangs sehr schwierige – Simulationsspiel unter anderem lernen konnte, dass internationale Kontakte wichtig sind, um wirtschaftlich und politisch Erfolg zu haben.

Cornelia Raum

Wenn ich an Polis zurückdenke, denke ich an ein realistisches, interessantes, tolles Simulationsspiel, bei dem der Zusammenhang zwischen Politik und Alltag gut erfahrbar war.

Emmanuel Walz

Als ich mich angemeldet habe, wollte ich eigentlich nur wissen, wie eine solche Simulation aufgebaut und wie realistisch sie ist. Rückblickend kann ich sagen, dass man viel über das Grundprinzip von Politik und auch viel über sich selbst lernt. Ansonsten lernt man viele andere Schüler kennen.

Englischer Vorlesewettbewerb

In einem spannenden Wettbewerb wurde am 23. Juni 2015 der beste Vorleser der Klassen im zweiten Lernjahr Englisch ermittelt. Im ersten Durchgang boten alle vier Klassensieger einen ihnen zuvor bekannten englischsprachigen Text dar. Auch den zweiten Teil des Entscheids, einen unbekannten Text, meisterten alle Kandidatinnen und Kandidaten mit Bravour, so dass die Entscheidung der vierköpfigen Jury denkbar knapp ausfiel, denn alle vier Leserinnen und Leser hätten das JSBG beim nachfolgenden Regionalentscheid im kommenden Frühjahr würdig vertreten können. Letztlich lag jedoch Toni Manseicher aus der 6c einen Hauch vor den Vertreterinnen und Vertretern der Parallelklassen und wurde unter dem Beifall der Mitschüler zum Sieger des englischen Vorlesewettbewerbs 2015 gekürt.

Musical am JSBG

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dann ist es so weit:

Der-kleine-Horrorladen

Das JSBG fiebert den Aufführungen von „Der kleine Horrorladen“ entgegen!

1. Aufführung: Mi, 08. Juli 2015
2. Aufführung: Do, 09. Juli 2015
3. Aufführung: Fr, 10. Juli 2015
4. Aufführung: Sa, 11. Juli 2015

Jeweils um 19:30 Uhr in der neuen Turnhalle des JSBG.

Bereits jetzt sind über 100 Schülerinnen und Schüler des JSBG mit den Vorbereitungen und Proben für das Musical zu Gange:

Oberstufentheater
Big Band
Schulchor
Schulorchester
Singklasse
Tanz
P-Seminar Bühnenbild
P-Seminar Kostüm & Maske
P-Seminar Organisation
Technik-Team

Das JSBG bei den mittelfränkischen Meisterschaften im Lehrervolleyball

(Bad Windsheim) Zum ersten Mal nach 15 Jahren nahm am 25. April wieder eine Mannschaft des JSBG an den mittelfränkischen Meisterschaften im Lehrervolleyball teil. Das sehr junge Team um Routinier Ernst Hackl schlug sich wacker, musste sich aber allerdings letztendlich mit dem 8. Rang zufrieden geben.

Die Vorrunde begann mit einem schweren Spiel gegen die Gastgeber, Vorjahresgewinner und Turnierfavoriten aus Bad Windsheim. Gegen die perfekt eingespielten und hochklassig besetzen Gegner mühten sich die Windsbacher zwar nach Kräften, mussten sich jedoch in zwei Sätzen geschlagen geben. Allerdings war schon in diesem ersten Spiel zu erkennbar, dass durchaus Potenzial in der JSBG Mannschaft steckt, welches glücklicherweise in den beiden verbleibenden Vorrundenpartien abgerufen werden konnte – die Kollegen der beiden Nürnberger Gymnasien Wilhelm-Löhe und Albrecht-Dürer konnten nach überzeugender Leistung besiegt werden. Die spannenden Aufeinandertreffen boten alles, was das Volleyballerherz begehrt: gnadenlose Angriffsschläge, sehenswerte Blocks und toller Teamgeist.
Im Viertelfinale mussten sich die sechs Windsbacher als Gruppenzweite dem Theresien-Gymnasium aus Ansbach stellen. Eine wahnsinnig schwere Aufgabe – umso bemerkenswerter, dass der umkämpfte erste Satz dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung zugunsten des JSBG ausfiel. Im Lauf des zweiten Satzes mussten die Windsbacher leider der hohen Intensität des Turniers Tribut zollen. Während alle anderen Mannschaften mit ein bis drei Auswechselspielern angereist waren, steckte der Auswahl des JSBG die Anstrengung der vergangenen Spiele merkbar in Beinen und Armen, sodass das Viertelfinale letztendlich in drei Sätzen gegen den späteren Finalist hergegeben werden musste.
Auch die darauffolgenden Platzierungsspielen gegen Neuendettelsau und Löhe, mussten jeweils wieder über drei Sätze bestreiten werden und wurden knapp verloren. So eng liegen Sieg und Niederlage eben manchmal beieinander. Mit ein wenig mehr Glück hätte die Truppe des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums also sogar im Halbfinale gestanden, zum Schluss endete ein anstrengendes und langes Turnier jedoch nur mit dem 8. Platz. Es hat allen Beteiligten trotzdem viel Spaß gemacht. Ein besonderer Dank gebührt zuletzt noch der leider verletzten Verena Hüther für ihre tolle Unterstützung vom Spielfeldrand aus ☺

Text: Thomas Klement
Foto: Michael Patera

Info-Treffen: Individueller Schüleraustausch

2016 für 10 Wochen nach Australien

mit dem Bayerischen Jugendring

Individueller Schüleraustausch
für Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse

Info-Treffenam Mittwoch, 29.4.2015, 2.Pause, Bibliothek

Die diesjährigen Austauschschüler berichten!

Kontakt: Fr. Hauf

Herzliche Einladung zum Theater!

Die Theatergruppen der Unter- und der Mittelstufe bringen ihre diesjährigen Projekte zur Aufführung.

Im Zentrum beider Produktionen steht eine Bank; ein weiteres gemeinsames Merkmal der zwei Stücke ist, dass die Ensembles bei der Ausgestaltung ihres Theaterabends ein gehöriges Wörtchen mitzureden hatten und die Darbietungen daher ganz deutlich den Stempel der jeweiligen Gruppe tragen. Das ist aber auch schon fast alles, was die beiden Teile des Abends miteinander verbindet …

Neugierig geworden? – Dann sehen wir uns
am Donnerstag, 23.4. und/oder am Freitag, 24.4.,
jeweils ab 18.30 Uhr in der Aula des JSBG
.

Grüße aus Australien

G’Day from Adelaide! Wir sind am Samstag bei wunderschönem Wetter gut in Adelaide gelandet. Bereits am ersten Wochenende haben unsere Schülerinnen und Schüler Adelaide erkundet: Spaziergänge am Strand, ein Besuch bei Känguruhs oder der von Deutschen gegründeten Siedlung „Hahndorf“ in den Adelaide Hills. 

Am Montag waren wir zum ersten Mal in unserer Partnerschule Immanuel College. Die Bilder zeigen den Besuch einer Deutschstunde, unseren ersten Kontakt mit Australian Football, das traditionelle Volleyballturnier (das leider ganz knapp an die Australier verloren ging),  und eine lehhreiche Unterrichtsstunde über australische Tiere. Herr Rabe durfte einem Dragon Lizzard ein gemütliches Zuhause bieten 🙂

Heute, Dienstag, machen wir uns auf den Weg nach Kangaroo Island, eine Insel mit atemberaubender Flora und Fauna.

Viele Grüße aus Australien von

Fr. Hauf, Hr. Rabe, Hr. Wild, Patrick, Jan-Lasse, Johannes, Yaren, Anna-Lena, Anna F., Anna J., Fabian M., Fabian L., Alois, Jonas, Lina, Luisa, Paul, Maria, Christian, Sophia, Simon, Eva, Daniel, Franziska, Svenja und Noah

Weitere Fotos in der Galerie: >>Schulleben>>Austausch>>Galerien

Das White Horse Theatre: Eine Englischstunde der anderen Art!

Am 17. März 2015 war wieder einmal das White Horse Theatre am JSBG zu Gast.

Das Stück „Honesty“, von den vier jungen Schauspielern unterhaltsam und gut verständlich dargeboten, entführte die Schülerinnen und Schüler des ersten und zweiten Lernjahres Englisch nach London, wo sie mit Tim und Annie mitfieberten, die unfreiwillig Zeuge eines Diebstahls werden und anschließend der gestohlenen Handtasche ihrer Nachbarin nachjagen, anstatt für ihre Mutter die gewünschten Einkäufe zu erledigen.

Besonderen Anklang bei den Zuschauern fand auch die anschließende Fragerunde mit den Darstellern, welche selbstverständlich komplett auf Englisch geführt wurde.

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