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2008/2009:
Thornton Wilder: „Unsere kleine Stadt“

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„Ein Dichter aus dem Mittelwesten hat gesagt: Man muss das Leben lieben, um es zu leben, und man muss das Leben leben, um es zu lieben.“

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Dieses Stück unserer Theatergruppe ist „anders“: Es gibt weder Szenerie noch Requisiten, auch hat das Schauspiel keine Handlung im herkömmlichen Sinne. Vielmehr ist sein Inhalt das Leben selbst. Eine Spielleiterin führt die Zuschauer exemplarisch durch drei Stationen im Dasein zweier Familien:

Der erste Akt zeigt den Alltag: ein kleiner Streit am Frühstückstisch, eine gute Schulnote, ein freundlicher Wortwechsel mit der Nachbarin.

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Der zweite Akt, der drei Jahre später spielt, thematisiert die Hochzeit von Emily und George, den Kindern der beiden Familien, die sich im Laufe der Jahre lieben gelernt haben.

Im dritten Akt schließlich, der weitere neun Jahre später anzusiedeln ist, wird das Publikum auf den Friedhof geführt, wo die gerade verstorbene Emily in den Kreis der Toten aufgenommen wird. Weil es ihr sehnlichster Wunsch ist, wird es ihr ermöglicht, einen Tag ihres vergangenen Lebens nochmals erleben zu dürfen, und so kehrt sie vorübergehend zu den Lebenden zurück.

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