Beobachten Sie / Beobachtest Du

Niedergeschlagenheit?
Traurigkeit?
Antriebslosigkeit?
Reizbarkeit?
Aggressivität?
Sorgen?
Ängste?
in einer bisher
ungewohnten Intensität
(Stärke) und Dauer
bei …
… Ihrem Kind
…einer Mitschülerin
…einem Mitschüler
oder
… Dir selbst

„Jeder Mensch kennt Phasen im Leben, in denen es nichts gibt, worauf man sich freuen kann, alles grau in grau erscheint, man „deprimiert“ ist. So kann das Wetter, die berufliche Tätigkeit oder eine private Enttäuschung als deprimierend erlebt werden. Depression wird oft als Begriff gebraucht, um alltägliche Schwankungen unseres Befindens zu beschreiben. Aber eine Depression im medizinischen Sinne ist etwas anderes als eine vorübergehende Phase der Niedergeschlagenheit und Unlust oder ein Stimmungstief, das bei fastjedem Menschen im Laufe des Lebens ein- oder mehrmals auftritt.

Aus medizinisch-therapeutischer Sicht ist die Depression eine ernste Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen beeinflusst, mit Störungen von Körperfunktionen einhergeht und erhebliches Leiden verursacht. Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, können sich selten allein von ihrer gedrückten Stimmung, Antriebslosigkeit und ihren negativen Gedanken befreien. Aber es gibt gute und effektive Möglichkeiten der medikamentösen und psychotherapeutischen Behandlung.“

[Quelle: Deutsche Depressionshilfe (Hrsg., 2019):
https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/was-ist-eine-depression (Stand: 15.11.2019)]

Hier können Sie / kannst Du Hilfe und Unterstützung finden:

Ansprechpartner bei psychischen Erkrankungen wie Depression oder Ängsten

  1. Schulinterne Ansprechpartner am Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium Windsbach
    • jeder Lehrer / jede Lehrerin des Vertrauens
    • Beratungslehrer Herr OStR Tobias Valk,
      Telefon: +49 9871 70 66 66 0, E-Mail: valk.t(at)jsbg(dot)de
    • Schulpsychologe Herr OStR Michael Löw,
      Telefon: +49 9871 70 66 66 24, E-Mail: schulpsychologe(at)jsbg(dot)de
  2. Außerschulische Ansprechpartner
    1. Ärzte für Kinder – und Jugendmedizin sowie Allgemeinärzte
      Diese sind oft die ersten Ansprechpartner – auch bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung. Sie führen ein diagnostisches Gespräch und schließen mögliche organische Ursachen für die bestehenden Symptome aus. Leichtere Krankheitsverläufe können von ihnen auch medikamentös behandelt werden. Bei Bedarf können sie den Patienten an einen Facharzt (Psychiater) oder einen psychologischen Psychotherapeuten überweisen.
    2. Hilfen im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie
      • Ärztliche Praxen für Kinder- und Jugendpsychiatrie
      • Kliniken: sowohl ambulante als auch (teil-) stationäre Behandlung

        Bezirksklinikum für Psychatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters

        Feuchtwanger Straße 38
        91522 Ansbach

        Tel +49 981 4653-0

        Klinikum Nord der Stadt Nürnber: Ambulanz der Kinder- & Jugendpsychatrie

        Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1
        90419 Nürnberg

        Tel +49 911 398-2800
    3. Suche nach geeigneten psychologischen Psychotherapeuten
      Um eine/einen qualifizierte/n Psychotherapeutin/Psychotherapeuten zu finden können Sie z.B. die folgenden Suchdienste nutzen:

    4. Im Notfall:
      • Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Krankenkassen (Tel. 116 117)
      • Krisendienst Mittelfranken – für Menschen in seelischen Notlagen (Tel. +49 911 42 48 55 0)
    5. Spezielle Beratungsangebote bei Depressionen und Ängsten
    6. Weitere Beratungsangebote