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2010/2011:

Norbert Franck: „Romeo & Julia – reloaded“

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Sportschüler sind frech, dumm und im Grunde einfach überflüssig. – Diese Meinung ist am Goethe-Gymnasium weit verbreitet, und das obwohl Pater Lorenz nicht müde wird, seinen Schülern – und Kollegen – stets vor Augen zu halten, wie wichtig Toleranz im gemeinsamen Miteinander ist. Gerade aber bei einer Gruppe von Schülern, die nicht die spezielle sportliche Förderung genießt, und leider auch bei der Schulleiterin Gwendolin Rottweiler stoßen die Reden des hilfsbereiten Paters auf taube Ohren.

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Und so ist es kein Wunder, dass in der von Frau Rottweiler geleiteten Theater-AG kein Platz für Sportschüler ist. Aus einer Verlegenheit heraus muss jedoch eine Hauptrolle mit Romeo Belmonte, der nicht nur Sportschüler, sondern darüber hinaus „nur“ der Sohn einer italienischen Eisdielenbesitzerin ist, neu besetzt werden. Als sich Julia Kapulet, die Tochter der selbstherrlichen Schauspielerin Katrin Kapulet, in Romeo verliebt, ist der Konflikt vorprogrammiert. Ihre Zuneigung zu dem vermeintlichen „Underdog“ stößt bei etlichen ihrer Mitschüler auf Widerstände, und auch Julias Mutter zeigt kein Verständnis für die Gefühle ihrer Tochter.

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Die Fronten verhärten sich immer mehr und schließlich nehmen die Dinge ihren Lauf. Nur gut, dass es an der Schule zumindest einige Leute gibt, die die Botschaft von Pater Lorenz verstanden haben…

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